Die Vereinigung ist 1966 aus einem Kreis engagierter Bürger um den damaligen Leiter des Morgenstern-Museums und späteren Direktor des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Gert Schlechtriem, hervorgegangen, der sich vehement um eine Dreimastbark als Museumsschiff für Bremerhaven bemühte. Das Signet mit dem stilisierten Fünfmast-Vollschiff "PREUSSEN", 1902 auf der Tecklenborg-Werft in Geestemünde (heute ein Stadtteil Bremerhavens) gebaut, deutet an, mit welchen Themen sich die Schiffahrtsgeschichtliche Gesellschaft Bremerhaven befaßt. Im Mittelpunkt steht die regionale Schifffahrt mit ihren weltberühmten Werften, dem Passagier- und Frachtverkehr nach Übersee, der Hochseefischerei, den Hafen-, Dock- und Schleusenanlagen sowie typischen Berufen der Seefahrt an Land und auf See.